Also wenn ich mit meinem "Eisenhaufen" 100 fahre und mich so ein "Sportfahrer"mit einen halben Meter Abstand überholt,ist es mir egal ob der sein Bike mit über 200 beherrscht oder nicht.Schnell fahren und schnell fahren können halt zwei unterschiedliche Sachen sein.ich hoffe das alle Eisenhaufenfahrer immer mehrere Strassen Abstand zu den Sportfahrern haben.
Was suchst du dann überhaupt in diesem "Eisenhaufenforum" und fährst selber einen solchen, wenn du andere Maschinen (Eierfeilen) mit über 200 Sachen beherrschen kannst, was meiner Meinung nach nem Blindflug in einem Tunnel gleicht. Ich selber habe schon 2 Kumpels verloren durch so ne Scheisse und kann dem ganzen beim besten Willen nichts abgewinnen. Der soll doch mit seiner Rennsemmel auf der Rennstrecke machen was er will und seine Fans können sich gerne als Pylonen in nem Slalomkurs aufstellen, wenn die denken, daß der seine Maschine so gut beherrscht.
Ich empfehle dann nur das Rote Kreuz gleich mit dazuzubestellen.
zuerst groß reden und dann allen sagen wie bescheuert wir eigendlich sind, unvernunft zu kritisieren ! wenn ein motorrad mit 50 k/mh gegen einen wand knallt hast du keine überlebenschance.......und bei geschwindigkeiten jenseits von 200 reden wir hier über bruchteile von sekunden.....egal wie gut man fahren kann..ein ölfleck, ausweichen eines andern verkehrsteilnehmers und ende ist !!!!!!und der schwede fährt 250 und mehr und das noch auf dem hinterrad........in der eifel hat man seit einigen jahren schweller in die kurven gebaut damit man diese raser zwingt langsam zu fahren.........trotz radarkontrollen usw.
ich denke wir sollten dieses thema hier beenden und ein kleines mea culpa deinerseits wäre sicher nicht unangebracht
Zitat von Ballerjürgen@ Bopper Ich hab`s gleich gesagt; in einem Eisenhaufenforum, bei dem 120 km/h schon als schnell gilt ist dieser Thread fehl am Platz. Manche Leute kapieren halt nicht, dass man ein entsprechendes Motorrad auch noch weit jenseits von 200 noch beherrschen kann(wenn man`s kann) Und das hier zitierte Neagtivimage von Motorradfahrern wird doch bei der Allgemeinheit hauptsächlich durch spätpupertäre Rockerimitationen verursacht als durch Sportfahrer. Ich werde mich aus diesem Thread ausklinken weil`s nix bringt- aber das musste mal gesagt werden. Gruss Ballerjürgen
Jedes Wochenende kannst du bei uns einige der Sportfahrer die "glauben" ihre Maschinen jenseits der 200 zu beherrschen, von der Leitschiene kratzen! Selbstüberschätzung ist eine tödliche Krankheit!!
muss man eigentlich noch auf so viel Bullschitt schreiben. Das ist für mich nur noch Dummheit, solche aussage. Ich bin jahrelang auch Rennsemmel gefahren, in allen Variationen, aber so viel Sche... habe ich noch nicht gehört.
Ich hoffe das wir dich dann nicht mal von der Wand kratzen müssen, bei solcher einstellung. Ein guter Biker fährt mit Verstand und Hirn, aber nicht andersrum.
Zitat von Ballerjürgen@ Bopper Ich hab`s gleich gesagt; in einem Eisenhaufenforum, bei dem 120 km/h schon als schnell gilt ist dieser Thread fehl am Platz. Manche Leute kapieren halt nicht, dass man ein entsprechendes Motorrad auch noch weit jenseits von 200 noch beherrschen kann(wenn man`s kann) Und das hier zitierte Neagtivimage von Motorradfahrern wird doch bei der Allgemeinheit hauptsächlich durch spätpupertäre Rockerimitationen verursacht als durch Sportfahrer. Ich werde mich aus diesem Thread ausklinken weil`s nix bringt- aber das musste mal gesagt werden. Gruss Ballerjürgen
Und du bist sicher, daß bei dir alles in Ordnung ist, ja? Oh man...
"...Und das hier zitierte Neagtivimage von Motorradfahrern wird doch bei der Allgemeinheit hauptsächlich durch spätpupertäre Rockerimitationen verursacht als durch Sportfahrer."
Also, ich weiß ja nicht, wie's im sonstigen Bundesgebiet um das "hier zitierte Neagtivimage von Motorradfahrern" steht. Hier ist es jedenfalls gleichbedeutend mit "hirnlose Raser". Wo hört die "spätpupertäre Rockerimitation" auf, und wo beginnt der "Sportfahrer"? Als ich noch aktiv Judo betrieben habe, gab es einen Spruch, den mein Trainer regelmäßig sagte (vor allem wenn wir Neulinge dazu bekamen) : "Einen guten Kampfsportler erkennt man daran, dass er weiß, was zu tun ist, damit er sein Können auf der Strasse nicht braucht." Genau so sehe ich das auch hier. Wenn einer sein Möpi bei Tempo 200 und mehr beherscht (oder dies zumindest meint), bitte. Schön, Hut ab, Daumen hoch. Wenn genügend Hirnschmalz vorhanden ist, geht er mit dem Können regelmäßig auf die Rennstrecke (Öffentliche Strassen gehören da in aller Regel nicht zu, sonst hießen sie ja "Rennstrecke").
Ich habe auf meiner täglichen Arbeitsstrecke während meiner Ausbildungszeit einmal das Ergebnis gesehen, wieviel Chancen ein Hobbyrennfahrer hat/haben kann. Die Polizei hat ermittelt, dass der Bengel ca 190 bis 210 km/h gefahren ist (war eine unglaublich lange Bremsspur). Breit ausgebaute Strasse, langgestreckte Kurve. Ein Corsa wollte abbiegen und hat ihn entweder gar nicht kommen sehen, oder nicht damit gerechnet, dass der so schnell bei ihm sein wird. Das Motorrad ist in die Beifahrertür eingeschlagen und hat den Corsa auf die Seite gelegt. Als mein Arbeitskollege mit seiner Feuerwehrtruppe ankam lief das Blut der Beifahrerin unten aus dem Auto raus, der Fahrer (ihr Mann) stand unter Schock und war nur noch am schreien (hatte ja seine tote, "ausblutende" Frau auf sich) und nach dem Rennfahrer mußte längere Zeit gesucht werden. Ganz ehrlich: Dass der dabei hops gegangen ist, empfind ich schon fast als Genugtuung. Dafür, dass er die Frau mitgenommen sollte er am besten gleich nochmal draufgehen (aber langsam, schnell wäre zu gütig).
Als Motorradfahrer ist man immer wieder darauf angewiesen, dass andere Verkehrsteilnehmer keine Fehler machen und sollten sie mal Fehler machen, sollte man in der Lage sein, darauf zu reagieren. Wer jetzt sagt, er könne auch jenseits der 190 noch gut reagieren, weil er sein Bike bei dem Tempo beherscht, der soll's mir bitte vormachen und (auf abgesperrter Strecke) mit besagtem Tempo einem plötzlich auftauchendem Hinderniß ausweichen (an dem er bei Tempo 100 bis 120 noch ohne Probleme vorbei kommt).
Zitat von derLange"...Und das hier zitierte Neagtivimage von Motorradfahrern wird doch bei der Allgemeinheit hauptsächlich durch spätpupertäre Rockerimitationen verursacht als durch Sportfahrer."
Also, ich weiß ja nicht, wie's im sonstigen Bundesgebiet um das "hier zitierte Neagtivimage von Motorradfahrern" steht. Hier ist es jedenfalls gleichbedeutend mit "hirnlose Raser". Wo hört die "spätpupertäre Rockerimitation" auf, und wo beginnt der "Sportfahrer"? Als ich noch aktiv Judo betrieben habe, gab es einen Spruch, den mein Trainer regelmäßig sagte (vor allem wenn wir Neulinge dazu bekamen) : "Einen guten Kampfsportler erkennt man daran, dass er weiß, was zu tun ist, damit er sein Können auf der Strasse nicht braucht." Genau so sehe ich das auch hier. Wenn einer sein Möpi bei Tempo 200 und mehr beherscht (oder dies zumindest meint), bitte. Schön, Hut ab, Daumen hoch. Wenn genügend Hirnschmalz vorhanden ist, geht er mit dem Können regelmäßig auf die Rennstrecke (Öffentliche Strassen gehören da in aller Regel nicht zu, sonst hießen sie ja "Rennstrecke").
Ich habe auf meiner täglichen Arbeitsstrecke während meiner Ausbildungszeit einmal das Ergebnis gesehen, wieviel Chancen ein Hobbyrennfahrer hat/haben kann. Die Polizei hat ermittelt, dass der Bengel ca 190 bis 210 km/h gefahren ist (war eine unglaublich lange Bremsspur). Breit ausgebaute Strasse, langgestreckte Kurve. Ein Corsa wollte abbiegen und hat ihn entweder gar nicht kommen sehen, oder nicht damit gerechnet, dass der so schnell bei ihm sein wird. Das Motorrad ist in die Beifahrertür eingeschlagen und hat den Corsa auf die Seite gelegt. Als mein Arbeitskollege mit seiner Feuerwehrtruppe ankam lief das Blut der Beifahrerin unten aus dem Auto raus, der Fahrer (ihr Mann) stand unter Schock und war nur noch am schreien (hatte ja seine tote, "ausblutende" Frau auf sich) und nach dem Rennfahrer mußte längere Zeit gesucht werden. Ganz ehrlich: Dass der dabei hops gegangen ist, empfind ich schon fast als Genugtuung. Dafür, dass er die Frau mitgenommen sollte er am besten gleich nochmal draufgehen (aber langsam, schnell wäre zu gütig).
Als Motorradfahrer ist man immer wieder darauf angewiesen, dass andere Verkehrsteilnehmer keine Fehler machen und sollten sie mal Fehler machen, sollte man in der Lage sein, darauf zu reagieren. Wer jetzt sagt, er könne auch jenseits der 190 noch gut reagieren, weil er sein Bike bei dem Tempo beherscht, der soll's mir bitte vormachen und (auf abgesperrter Strecke) mit besagtem Tempo einem plötzlich auftauchendem Hinderniß ausweichen (an dem er bei Tempo 100 bis 120 noch ohne Probleme vorbei kommt).
So viel dazu...
Dem kann ich als alter Kampfsportler (Kyokushinkai) nur zustimmen...!
Ich kann dem derLange nur zustimmen und möchte auch keinen weiteren Kommentar zu dem eigentlichen Beitrag abgeben. Aber kennt einer von euch das Buch "Die obere Hälfte vom Motorrad" vom Professor Spiegel ? Ist meiner Meinung nach ein Muss für jeden Motorradfahrer. Es ist nicht einfach zu lesen, aber Gold wert (das sage ich mit über 30-jährigen Motorraderfahrung bla, bla....). Herr Spiegel hat auch in der Zeitschrift Motorrad eine ganze Reihe von Fahrtips veröffentlicht. Die letzte war zum Thema: Wenn alles fliesst. Damit meint er einen Zustand den ich heute morgen zum ersten mal bewusst erlebt habe. Also ich heute morgen auf die Dicke, es war nicht gerade warm und kaum Verkehr. Bin dann so auf meiner Hausstrecke gefahren, denke noch heute läufts aber gut. Immer ein wenig zu schnell, die Kurven auch mal einen Gang höher gefahren, genau den Scheitelpunkt erwischt usw. Ist ja nicht immer so, nur die wenigsten geben zu das sie auch mal ein schlechten Tag haben. Dann als nächstes die Idee, ich könnte ja noch den nächsten Pass fahren, hab ja Zeit und Lust. Gedacht, getan. Aber mit Schräglagen jenseits von Gut und Böse, Geschwindigkeiten bei denen der Führerschein nicht nur 1 Monat weg wäre und das alles mit einem immer breiteren Grinsen im Gesicht. Es lief einfach Saugut und absolut kein Gedanke an Gefahren dabei. Autos einfach aufgeschnupft und weiter. An einem Rastplatz hab ich mir dann ein 2. Frühstück gegönnt und beim Wonnevollem zuhören des Knisterns der Maschine erstmal Gedanken gemacht, was ich da gerade abgezogen habe. Dabei ist mir dann der Artikel von Herr Spiegel eingefallen. Er beschreibt das als eine Art von "Rauschzustand" den man beim Fahren nicht mehr unter Kontrolle hat. Ich hätte nie gedacht das mir sowas passiert (ehrlich gesagt habe ich seinen Kommentar etwas belächelt). Es hatte aber auch was positives, auf den Rückweg bin ich dann dermassen Souveren gefahren wie lange nicht mehr und hab trotzdem die Vorschriften eingehalten. War jetzt ne lange Rede, aber ich musste das einfach loswerden. Und kauft euch das Buch !
Stimmt! Um so unverständlicher ist es, wenn man sich mit voller Absicht dieser Berauschung aussetzt. Nur das eigene Glücksgefühl als Ziel ohne Rücksicht auf Verluste.
Es ist egal ob man sich -mit 50,100,150 oder 200PS und andere in Gefahrbringt. Mit 20 Jahren kann man bis zu 5 Jahre Zweiraderfahrung haben, mehr Kilometer, als manch ein spät Berufenr je Fahren wird abgerissen haben.